Ein schönes Hemd, sei es unter dem Anzug oder unter dem Pullover, verursacht gleich einen seriösen Eindruck – aber auch eine Menge Arbeit, denn die Hemdenpflege steht an. Wenn Mann nicht in die Kategorie „Waschen ist Frauensache“ fällt und seine schmutzigen Hemden nach wie vor zu Mutti oder in die Reinigung seines Vertrauens bringt, der sollte einige Dinge beachten. Die Hemdenpflege ist zwar ein wenig aufwendig, aber keine Hexerei.
Selbst ist der Mann… bei der Hemdenpflege!
Jeder Mann, der ein Bügeleisen und ein Bügelbrett sein Eigen nennt, hat die Vorrausetzung „Hemdenmeister“ und eine wahre Koryphäe am Bügelbrett zu werden. Auch die Waschmaschine gehört mittlerweile zur Grundausstattung eines Haushalts und ermöglicht dem stilbewussten Mann von Heute einen täglichen Hemdenwechsel. Ein altbekannter Tipp ist, die Hemden vor dem Waschen in einen Kopfkissenbezug zu stecken, damit der Stoff durch die Edelstrahltrommel nicht zu sehr beansprucht wird. Auch die Methode, das Hemd nach innen zu wenden, hat sich in vielen Haushalten durchgesetzt. Grundsätzlich sind das hervorragende Ideen, jedoch nicht zwingend erforderlich. Gute Hemden mit qualitativ hochwertigen Stoffen und einer professionellen Verarbeitung, wie es bei SUITCON Standard ist, sollten auch ohne Sonderbehandlung jahrelang Woche für Woche gewaschen werden können, bevor es zu ersten Abnutzungserscheinungen kommt. Verwendet man noch ein gutes Farbwaschmittel wird auch die Farbe durch das ständige Waschen nicht beeinträchtigt und bleibt strahlend.
Die erste Regel bei der Verwendung des allseits als überaus gefährliche Waffe eingestuften Bügeleisens, ist die Beachtung der Warnhinweise. Der nützliche Ratschlag eines Bügeleisenherstellers „Die Kleidung nicht am Körper bügeln!“, könnte tatsächlich vor einigen unangenehmen Nebenwirkungen bewahren. Mit der Kenntnisnahme dieses Ratschlags sollte es bei der Operation „Hemdenpflege“ nun zu kaum Komplikationen kommen. Vor allem, wenn man noch folgende Schritt-für-Schritt Anleitung berücksichtigt:
- Müheloses Bügeln
Am besten lässt sich ein Hemd bügeln, wenn es noch leicht feucht ist. Wenn man den Zeitpunkt verpasst hat, kann man es mit einer gewöhnlichen Sprühflasche wieder etwas ansprühen. Extra Tipp: Das eingesprühte Hemd kann man etwa eine halbe Stunde lang in eine Plastiktüte stecken, damit es gleichmäßig durchfeuchtet.
- Ärmel voraus
Beim Bügeln eines Hemdes beginnt man am besten mit einem Ärmel. Nachdem man ihn glatt gestrichen hat, bügelt man von innen nach außen. Die Kanten werden erst am Schluss gebügelt. Extra Tipp: ein Ärmelbügelbrett ermöglicht es den Ärmel darüber zu ziehen und gleichmäßig glatt zu bügeln. Rund gebügelte Hemden sollten im Anschluss hängend aufbewahrt werden.
- Der Hemdrücken
Der Rückenteil des Hemdes wird mit der Innenseite auf das Bügelbrett gelegt. Beim Glattstreichen und Bügeln, sollte vor allem darauf geachtet werden, die Rückenfalte gleichmäßig einzubügeln.
- Der Kragen
Der Kragen wird von den Spitzen nach innen gebügelt, damit keine Stoffalten nach außen überstehen. Danach wir der Kragen umgedreht und die Innenseite gebügelt. Anschließend wird das Kragenstäbchen in den Kragen gesteckt und umgeschlagen.
- Die Brust
Am Schluss wird noch die Hemdenbrust gebügelt. Eine Hälfte wird zunächst mit der Außenseite nach oben auf das Bügelbrett gelegt und glatt gebügelt. Achtung: Bei der rechten Seite wird vorsichtig um die Knöpfe herum gebügelt.
Mit dieser einfachen Anleitung sollte das Bügeln kein Problem mehr darstellen. Mit ein wenig Übung (schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen) kann das Hemdenbügeln schon fast zu einer wahren Entspannungsübung neben dem TV-Abend werden.